Hilft Cannabis gegen den Coronavirus?
März 17, 2020Der Unterschied zwischen CBD und THC
Juni 19, 2020Was ist ein Immunsystem?
Das Immunsystem ist der Abwehrmechanismus des Körpers, welcher dem Körper hilft, Krankheitserreger wie Viren, Bakterien und Fremdkörper, die Infektionen oder Krankheiten verursachen, zu bekämpfen. Das Immunsystem setzt sich aus Organen, Zellen, Geweben und Proteinen zusammen. Ein starkes Immunsystem hilft, eine Person gesund zu erhalten.
Wie funktioniert das Immunsystem?
Wenn das Immunsystem mit einem Krankheitserreger in Kontakt kommt, löst es eine Immunantwort aus. Das Immunsystem setzt dann Antikörper frei, die sich mit Antigenen mit den Erregern verbinden und diese abtöten.
Wie hält man das Immunsystem stark?
Der Verzehr bestimmter Nahrungsmittel kann helfen, das Immunsystem stark zu halten. Einige der Supernahrungsmittel, die helfen, Winterkälte und Grippe in Schach zu halten, sind unten aufgelistet.
Früchte:
Zitrusfrüchte: Die meisten Menschen wenden sich nach einer Erkältung Vitamin C zu. Vitamin C kann die Dauer der Erkältungssymptome verkürzen und die Funktion des menschlichen Immunsystems verbessern. Zitrusfrüchte enthalten Vitamin C, das dazu beiträgt, die Produktion der weissen Blutkörperchen zu steigern. Weisse Blutkörperchen helfen bei der Bekämpfung von Infektionen. Beliebte Zitrusfrüchte sind Grapefruit, Orangen, Mandarinen, Zitronen, Limetten und Clementinen. Unser Körper benötigt eine tägliche Dosis von Vitamin C, da er dieses Vitamin weder selbst produziert noch speichert. Fast alle Zitrusfrüchte haben einen hohen Vitamin-C-Gehalt. Ein Schuss Vitamin C in unserer täglichen Mahlzeit stärkt nicht nur das Immunsystem, sondern trägt auch zur Erhaltung einer gesunden Haut bei.
Papaya: Die Papaya ist eine weitere Frucht, die reich an Vitamin C ist. Die Papaya enthält auch einen gewissen Anteil an Kalium, B-Vitaminen und Folsäure, die sich positiv auf die allgemeine Gesundheit auswirken. Sie besitzt ein Verdauungsenzym namens Papain, das entzündungshemmende Wirkungen hat. Eine einzelne Papaya enthält 224 Prozent der täglich empfohlenen Menge an Vitamin C.
Kiwi: Ähnlich wie die Papaya ist die Kiwi eine natürliche Quelle essentieller Nährstoffe wie Folat, Kalium, Vitamin K und Vitamin C. Vitamin C hilft, die weissen Blutkörperchen zu vermehren, um Infektionen zu bekämpfen, und andere Nährstoffe in der Kiwi sorgen dafür, dass der Rest des Körpers richtig funktioniert.
Gemüse:
Rote Paprika: Rote Paprikaschoten enthalten doppelt so viel Vitamin C wie Zitrusfrüchte und sind zudem eine reiche Quelle an Beta-Carotin. Beta-Carotin trägt dazu bei, Haut und Augen gesund zu erhalten. Durch Braten, Rösten und Rühren bleibt der Nährstoffgehalt der roten Paprika erhalten. Es ist besser als Dämpfen oder Kochen, so eine Studie über Kochmethoden.
Broccoli: Broccoli ist mit Vitaminen und Mineralien angereichert. Er ist vollgepackt mit den Vitaminen A, C, E und auch anderen Antioxidantien wie Sulforaphan und Ballaststoffen. Es ist ein sehr gutes Gemüse, das regelmässig gegessen werden sollte, um die Gesundheit des Immunsystems zu unterstützen. Um die Nährstoffe intakt zu halten, ist es besser, Broccoli so wenig wie möglich oder gar nicht zu kochen. Broccoli ist eine weitere Quelle für Vitamin C. Er enthält auch starke Antioxidantien wie Sulforaphan. Aus diesen Gründen ist es eine gute Wahl, regelmässig Gemüse zu essen, um die Gesundheit des Immunsystems zu unterstützen.
Süsskartoffeln: Süsskartoffeln sind reich an Beta-Carotin, einer Art Antioxidans, und Vitamin A, welches die Haut gesund hält und einen gewissen Schutz gegen Hautschäden durch ultraviolette (UV) Strahlen bietet.
Knoblauch: Knoblauch ist ein gebräuchliches Hausmittel zur Vorbeugung von Erkältungen und anderen Krankheiten. Knoblauch hat eine hohe Konzentration an schwefelhaltigen Verbindungen, wie z.B. Allicin, das das Immunsystem stärkt. Nach Angaben des National Center for Complementary and Integrative Health, kann Knoblauch helfen, den Blutdruck zu senken und die Verhärtung der Arterien zu verlangsamen. Knoblauch wird in fast jeder Küche der Welt verwendet und verleiht dem Essen eine besondere Note.
Ingwer: Ingwer wirkt entzündungshemmend, kann Halsschmerzen lindern, hat antioxidative Eigenschaften und bietet viele gesundheitliche Vorteile. Ingwer kann auch helfen, Übelkeit zu verringern. Ingwer wird in einer Vielzahl von Gerichten, Desserts und auch in Tees verwendet. Ingwer verpackt etwas Wärme in Form von Gingerol, einem Verwandten von Capsaicin.
Grünes Blattgemüse:
Spinat: Spinat kann das Immunsystem verbessern, da er viele essenzielle Nährstoffe und Antioxidantien wie Flavonoide, Carotinoide, Vitamin C und E enthält. Vitamin C und E helfen, das Immunsystem zu unterstützen, und Flavonoide können helfen, Erkältungen vorzubeugen. Ähnlich wie Broccoli muss Spinat so wenig wie möglich gekocht werden, um die Nährstoffe zu erhalten. Leichtes Kochen erhöht sein Vitamin A und ermöglicht die Freisetzung anderer Nährstoffe aus der Oxalsäure.
Kohl: Kohl, ein typisches Wintergemüse, hat einen hohen Gehalt an Antioxidantien, die zur Stärkung des Immunsystems beitragen. Er bietet auch Schutz vor Krankheiten wie Alzheimer oder Arteriosklerose. Wir können rohen Kohl in Salaten verwenden oder Kohl mit Apfel, Kiwi, Avocado und Ingwer mischen, um einen grünen Smoothie herzustellen.
Beeren:
Goji-Beeren: Goji-Beeren, die auch als Sanddorn oder chinesische Wolfsbeere bekannt sind, enthalten Vitamin C, B-Vitamine, essenzielle Fettsäuren, Aminosäuren sowie Mineral- und Spurenelemente. Wir können Goji-Beeren über Müsli oder in Frühstücks-Smoothies geben, um das Immunsystem zusätzlich zu stärken.
Heidelbeeren: Heidelbeeren haben eine Art Flavonoid namens Anthocyanin, das antioxidative Eigenschaften hat, die zur Stärkung des Immunsystems beitragen. Ausserdem enthält sie Vitamin C, Kalium und andere wichtige Vitamine. In einer Studie aus dem Jahr 2016 wurde festgestellt, dass Flavonoide eine wesentliche Rolle bei der Immunabwehr der Atemwege spielen. Menschen, die Nahrung reich an Flavonoiden zu sich genommen haben, haben eine geringere Wahrscheinlichkeit, eine Infektion der oberen Atemwege oder eine Erkältung zu bekommen als Menschen, die dies nicht getan haben. Geben Sie diese Supernahrung in Muffins oder Smoothies oder in einen gebackenen Haferbrei, um das Immunsystem zu stärken.
Samen:
Sonnenblumenkerne: Sonnenblumenkerne sind reich an Nährstoffen wie Phosphor, Magnesium und Vitamin B-6. Sie sind reich an Vitamin E, einem starken Antioxidans, das bei der Regulierung und Aufrechterhaltung der Funktion des Immunsystems hilft. Dies geschieht durch die Abwehr freier Radikale, die die Zellen schädigen können. Wir können Sonnenblumenkerne schmackhaft in Salate oder Frühstücksschalen geben.
Chia-Samen: Chia-Samen sind reich an wertvollen Omega-3-Fettsäuren (4) und liefern doppelt so viel pflanzliches Eiweiss wie andere Samen. 100 g Chia-Samen enthalten etwa so viel Omega-3-Fettsäuren wie 1 kg Lachs. Ursprünglich aus Mexiko stammend, quillt dieses Wundernahrungsmittel in Flüssigkeit innerhalb von Minuten auf das Zehnfache seines Volumens auf und wird daher in Puddings verwendet. Ein Streusel Chia-Samen auf Salat oder in Joghurt gemischt schmeckt sehr gut.
Mandeln:
Mandeln sind eine ausgezeichnete Quelle für Vitamin E, das ein Schlüssel für ein gesundes Immunsystem ist. Sie enthalten auch Mangan, Magnesium, Ballaststoffe und gesunde Fette. Eine halbe Tassenportion, d.h. etwa 46 ganze, geschälte Mandeln, liefert fast 100 Prozent der empfohlenen Tagesmenge an Vitamin E.
Joghurt:
Joghurt ist eine grosse Quelle von Vitamin D, das zur Regulierung des Immunsystems beiträgt und die natürlichen Abwehrkräfte unseres Körpers gegen Krankheiten stärkt. Wir sollten versuchen, einfache Joghurts anstelle von Joghurts mit Vorgeschmack, die mit Zucker angereichert sind, zu verwenden. Süsses kann stattdessen mit gesunden Früchten oder einem Spritzer Honig hinzugefügt werden. Joghurts, die “lebende und aktive Kulturen” haben, wie griechischer Joghurt, tragen dazu bei, das Immunsystem bei der Bekämpfung von Krankheiten zu stimulieren.
Kurkuma:
Kurkuma ist ein gelbes Gewürz, das hohe Konzentrationen an Curcumin aufweist, das antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen hat. Dies verleiht der Kurkuma ihre charakteristische Farbe und trägt auch dazu bei, trainingsbedingte Muskelschäden zu verringern. Kurkuma, das Hauptbestandteil vieler Currys ist, wird seit Jahren als entzündungshemmendes Mittel bei der Behandlung von Osteoarthritis und rheumatoider Arthritis eingesetzt. Es ist auch in einigen alternativen Medikamenten enthalten.
Fisch:
Schalentiere: Einige Arten von Muscheln sind mit Zink verpackt. Unser Körper benötigt Zink ebenso wie viele andere Vitamine und Mineralien für das ordnungsgemässe Funktionieren der Immunzellen. Arten von Schalentieren mit hohem Zinkgehalt sind Krabben, Muscheln, Hummer und Muscheln. Wir sollten bedenken, dass mehr als die täglich empfohlene Menge an Zink in unserer Nahrung die Funktion des Immunsystems tatsächlich hemmen kann. Bei erwachsenen Männern beträgt sie 11 Milligramm (mg), bei Frauen 8 mg.
Öliger Fisch: Lachs, Thunfisch, Sardinen und andere fette Fische sind eine reiche Quelle an Omega-3-Fettsäuren. Laut einem Bericht aus dem Jahr 2014 kann die langfristige Einnahme von Omega-3-Fettsäuren das Risiko einer rheumatoiden Arthritis (RA) senken. RA ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die auftritt, wenn das Immunsystem fälschlicherweise einen gesunden Teil des Körpers angreift.
Geflügel:
Geflügel, wie Huhn und Truthahn, ist reich an Vitamin B-6. Vitamin B-6 ist ein wichtiger Akteur bei vielen der chemischen Reaktionen, die im Körper ablaufen. Es ist auch für die Bildung neuer und gesunder roter Blutkörperchen von entscheidender Bedeutung. Etwa 3 Unzen helles Truthahn- oder Hühnerfleisch enthält 40 bis 50 Prozent der täglich empfohlenen Menge an B-6. Brühe, die durch Kochen von Hühnerknochen hergestellt wird, enthält Gelatine, Chondroitin und andere Nährstoffe, die für die Darmheilung und Immunität hilfreich sind.
Andere Nahrungsmittel:
Grüner Tee: Grüner Tee enthält eine Art Antioxidans namens Flavonoide. Er enthält auch Epigallocatechingallat oder EGCG, ein weiteres starkes Antioxidans. Grüner Tee ist auch eine gute Quelle für die Aminosäure L-Theanin, die bei der Produktion von keimhemmenden Verbindungen in T-Zellen hilft.
Matcha ist die pulverisierte Form des grünen Tees und kann aufgrund seines hohen Gehalts an Radikalfängern (5), Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen eine vorbeugende Wirkung gegen Erkältungen und grippeähnliche Infektionen haben. Sehr oft wird er als Matcha-Latte getrunken, kann aber auch zum Backen verwendet werden.
Dunkle Schokolade: Zartbitterschokolade enthält ein Antioxidans namens Theobromins, das zur Stärkung des Immunsystems beiträgt, indem es die Körperzellen vor freien Radikalen schützt. Zartbitterschokolade ist kalorienreich und reich an gesättigten Fettsäuren und sollte in Maßen verzehrt werden.